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Bei diesen Mehrpunkteverriegelungen ist auf der Tür-Innenseite ein Türdrücker, Paniktür-Beschlag oder eine Pushbar angebracht. Auf der Tür-Aussenseite ist ebenfalls ein Türdrücker angebracht. Im verschlossenen Zustand kann die Tür nicht von aussen, jedoch von innen immer über den Türdrücker, Paniktürbeschlag oder Pushbar, geöffnet werden (Panikfunktion). Der Vierkant (Nuss) ist bei der Panikfunktion D geteilt. Nach einer Drückerbetätigung von innen ist die Tür automatisch auch von aussen zu öffnen, d.h der Drücker ist Aussen angekoppelt und die Rettungsmaßnahmen werden nicht behindert. Bei dieser Funktion muss zur Verhinderung des Öffnens der Tür von außen in jedem Fall wieder eine Verriegelung mit dem Schlüssel erfolgen.
Besonders Intervention- und Fluchttüren eignen sich dazu mit der Panikfunktion D ausgerüstet zu werden. Mit dem Schlüssel lässt sich die Türe beliebig im geöffneten oder geschlossenen Zustand verriegeln. In geschlossenem oder verriegeltem Zustand ist von innen eine Öffnung jederzeit durch Panikfunktion möglich. Nach Betätigung der Panikfunktion wird jeweils auch immer der äussere Türdrücker eingekuppelt und ermöglicht Rettungskräften einen direkten Zutritt ins Gebäude.
Anwendungsmöglichkeiten: Notausgangs- und Interventionstüren z.b. bei Schulen und Hotels.
Bauart
Flügelzahl
Flügelart
Panikfunktion
Verschlusspunkte
Riegelausschuss
Dicke Kasten
Material/Oberfläche
für Brandschutztüren geeignet
Einbruchschutz
Fluchtwegnorm
Bedienung
Panik-Einsteckschloss MSL CASA Alpha 30103 PD-ZF